Digitaler Berufsorientierungstag an der Heinrich-Böll-Gesamtschule
gepe stellt sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler
Den Abschluss in der Tasche – was kommt danach? Die Frage, welchen Weg Schülerinnen und Schüler nach Ende der Schulzeit einschlagen, gehört wohl zu den spannendsten und wichtigsten überhaupt. Schließlich werden hier die Weichen für die eigene berufliche Zukunft gestellt. Umso wichtiger ist es, auch mitten in der COVID-19-Pandemie Schülerinnen und Schülern frühzeitig einen Blick in die Welt des Berufsalltags zu ermöglichen, damit sie möglichst viele Unternehmen und Einstiegsmöglichkeiten schon vor ihrem Abschluss kennenlernen.
„Wir haben sehr gerne die digitale Berufsorientierung der Heinrich-Böll-Gesamtschule unterstützt und Schülerinnen und Schüler zu einem virtuellen Betriebsrundgang eingeladen“, erklärt Erich Peterhoff, geschäftsführender Gesellschafter der gepe Gebäudedienste PETERHOFF GmbH. Gepe gehört zu den Partnern der Heinrich-Böll-Gesamtschule im Rahmen des Kooperationsnetzes Unternehmen der Region und Schulen (KURS) der Bezirksregierung Köln. An der virtuellen Karrieremesse hatten sich neben gepe auch die Sparkasse Düren, die Debeka, die Agentur für Arbeit, Westnetz, die Ausbildungsbotschafter der IHK, Stadt und Kreis Düren, das Nelly-Pütz-Berufskolleg, das Berufskolleg für Technik und die Firma Schoellershammer beteiligt.
Die Schülerinnen und Schüler konnten aus 16 Angeboten auswählen und an drei verschiedenen Meetings teilnehmen, die ganz unterschiedlich gestaltet waren. Bei gepe standen vor allem die Auszubildenden selbst im Mittelpunkt des Interesses, die den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort standen und Einblicke in ihre ganz unterschiedliche Arbeit und den Alltag in einem bundesweit tätigen Familienunternehmen vermittelten. Auch die Ausbildungsleiter und Firmenchef Erich Peterhoff konnten mit Fragen gelöchert werden. gepe bildet neben Gebäudereinigern auch Kaufleute für Büromanagement und Fachkräfte für Schutz und Sicherheit aus. Erfahren Sie hier mehr über unser Ausbildungsangebot.
Erich Peterhoff: „Wir haben für uns beschlossen, auch in der Krise auszubilden und jungen Menschen eine Chance zu geben, in vielseitigen Berufen Fuß zu fassen.“ Es wurden sogar zusätzliche Plätze geschaffen, um jungen Leuten, die mitten in der Ausbildung stecken, diese aber nicht mehr in ihrem Betrieb weiterführen können, eine Perspektive zu bieten. Seit mehreren Wochen schon experimentiert gepe mit neuen, digitalen Formaten von Karrieremessen, Berufsorientierung und Telefon-Speed-Datings. Die ersten Erfahrungen sind durchweg gut. „Wir mussten selbst manchmal die Schulbank drücken und uns mit der Technik vertraut machen. Und nicht jedes Format funktioniert auf Anhieb reibungslos. Aber wir gehen diesen Weg gerne mit, damit Schülerinnen und Schüler nicht vor verschlossenen Türen stehen“, sagt Erich Peterhoff. Die Corona-Krise dürfe keine Bildungs- und Zukunftskrise der nächsten Generation werden.